veröffentlicht im ICEEFT-Newsletter Januar 2025, Original in Englisch
Die Herausforderung, Raum für andere zu halten
Therapeut*innen begegnen täglich menschlichem Leid. Es kann herausfordernd sein, Paaren, Familien und Einzelpersonen dabei zu helfen, sichere Bindungen aufzubauen sowie inneres emotionales Gleichgewicht und Wohlbefinden zu finden. Als EFT-Therapeut*innen geben wir viel. Wir verbinden uns mit unseren Klient*innen sowohl als temporäre Bindungspersonen als auch als Prozessbegleiter*innen. Dabei regulieren wir intensive Emotionen – nicht nur die unserer Klient*innen, sondern auch unsere eigenen.
Die Bedeutung der Selbsterfahrungsarbeit für Therapeut*innen
Auf dem EFT-Summit im Juni 2024 haben wir einen Workshop mit dem Titel Finding Safety & Strength Within – Using the Power of the EFIT Tango for Self-Awareness and Self-Care geleitet. In unserer EFT-Community legen wir beide großen Wert auf die Selbsterfahrungsarbeit von EFT-Therapeut*innen (Self-of-Therapist). Aus unseren persönlichen und professionellen Erfahrungen heraus empfinden wir es als äußerst bereichernd, uns mit unseren eigenen verletzlichen, verborgenen, als unakzeptabel empfundenen und verdrängten Anteilen auseinanderzusetzen und sie zu versorgen. Dies ermöglicht es uns nicht nur, gemeinsam mit unseren Klient*innen zu wachsen, sondern verbessert – wie viele Fachleute und aktuelle Forschungen nahelegen – auch die Behandlungsergebnisse (Taghipour et al., 2024). Bereits 2002 betonten Sue und Gail: „Therapeut*innen, die sich selbst gut kennen, einschließlich ihrer Stärken, Konflikte und Themen, die Gegenübertragungen aktivieren, können EFT effektiver umsetzen.“
Die Rolle von Supervision in der Entwicklung von Therapeut*innen
Darüber hinaus hat die Erfahrung gezeigt, dass es ethisch und fachlich unerlässlich ist, unsere Selbstwahrnehmung im Hinblick auf mögliche Vorurteile in Bezug auf Kultur, verschiedene Formen von Diversität, Lebensentscheidungen und sogar professionelle Referenzen zu schärfen. Diese Vorurteile können Hindernisse für eine effektive Therapie darstellen.
Das anerkannte EFT-Supervisionsmodell – heute allgemein als ACES- und HEARTS-Modell bekannt – wurde erstmals 2011 von Palmer-Olson, Gold und Woolley entwickelt und basiert auf einer Untersuchung darüber, wie Therapeut*innen EFT erlernen. Dieses Modell unterstützt auch die Idee, dass Selbstwahrnehmung und Selbstfürsorge für EFT-Therapeut*innen essenziell sind. Aus der Perspektive von ACES und HEARTS ist die Person der supervidierten Therapeut*in wichtiger als die Themen, die diese in die Supervision einbringt. Der Supervisionsprozess ist isomorph zum therapeutischen Prozess, und die Supervisor*in oder Trainer*in fungiert als temporäre Bindungsfigur, die eine sichere Basis für die Erforschung der eigenen Emotionen und Bindungsbedürfnisse der Therapeut*in bietet, und wie diese ggf. In Aktivierung führen können und den Therapieprozess mit eignenen Klient*innen blockieren können.
Selbstkenntnis als Fundament für wirksame Therapie
Wir sind fest davon überzeugt, dass Selbstkenntnis uns zu stärkeren und effektiveren Therapeut*innen macht. Wir sehen Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, Sicherheit und Stärke in uns selbst zu finden, als einen essenziellen, lebenslangen Prozess des Lernens und Wachstums, der sich positiv auf unsere Wirksamkeit als Therapeut*innen auswirkt. Als Trainer*innen und Supervisor*innen stellen wir Selbstwahrnehmung und Ressourcenstärkung ins Zentrum unserer Arbeit mit Supervisees und Trainees (und wir wenden diesen Ansatz auch auf uns selbst an). Der EFT-Tango und die Gestaltung spezifischer Visualisierungsübungen helfen uns darin.
Der EFT-Tango als Werkzeug für die Selbsterfahrungsarbeit
Die Emotionsfokussierte Einzeltherapie (EFIT, Johnson und Campbell, 2022) integriert den EFT-Tango nicht nur in expliziten Begegnungen mit der Therapeut*in, sondern auch in imaginierten Begegnungen mit relevanten anderen Personen und Anteilen des Selbst. Der EFT-Tango ist ein kraftvolles Werkzeug für die Selbsterfahrungsarbeit der Therapeut*in. In diesem Artikel teilen wir zwei erfahrungsbasierte Übungen, die darauf abzielen, eine Verbindung zu unserem stärkeren, weiseren Selbst herzustellen und gleichzeitig unsere verletzlichen Anteile, wie z. B. ein jüngeres oder verletztes Selbst, zu versorgen.
Die Bedeutung von Selbst und Selbstwahrnehmung
Bevor wir diese Übungen vorstellen, ein Wort zu den Begriffen „Selbst“ und „Selbst der Therapeut*in“, wie sie in diesem Artikel verwendet werden.
Das „Selbst“ wird in der EFT und der Bindungstheorie als ein fortlaufendes Konstrukt definiert, das im Kontext sozialer Beziehungen entsteht. Wir bauen unser Selbstbild durch die Augen anderer und die Kultur, in der wir eingebettet sind, auf. Das Selbst ist jedoch auch in der physischen Realität des Körpers verwurzelt, einschließlich Elementen wie Temperament und der Art, wie das Nervensystem verdrahtet ist. In EFIT-Begegnungen repräsentiert ein inneres Kind-Selbst den verletzlichsten Anteil des Selbst. Die EFT und die Bindungswissenschaft betrachten Identität als Modelle von Selbst und Anderen, Emotionsregulationsstrategien und soziale Interaktionsmuster, die alle miteinander verwoben und sich selbst generierend sind (Johnson, 2019).
Der Begriff „Selbst der Therapeut*in“ bezieht sich hier auf einen Prozess, der das Bewusstwerden und die Auseinandersetzung mit Themen umfasst, die das Leben der Therapeut*in betreffen und ihre Arbeit als Therapeut*in sowohl positiv als auch negativ beeinflussen (Taghipour et al., 2024).
Emotionale Balance als Grundlage therapeutischer Wirksamkeit
Wenn wir uns in einem ausgeglichenen und „genügend sicherem“ Seinszustand befinden, können wir ein breites Spektrum an Emotionen, die meiste Energie, Hoffnung und Kreativität erleben. Wenn unser Nervensystem in dieser „grünen Zone“ ist, sind wir in unserer Arbeit am effektivsten und können uns besser auf unsere Klient*innen einstimmen. Emotionales Gleichgewicht erleichtert auch die Selbstwahrnehmung. Wenn wir emotional ausgeglichen sind, können wir in Sitzungen leichter unterscheiden, was zu unserer eigenen inneren Welt und was zu unseren Klient*innen gehört. Unsere innere Erfahrung kann eine Quelle der Weisheit sein, anstatt uns zu blenden oder in der Therapiesitzung zu überwältigen.
Unsere eigenen Bewältigungsstrategien erkennen
Wir alle wissen, wie es sich anfühlt, Kampf-, Flucht-, Erstarrungs- oder Unterwerfungsreaktionen (fight, flight, freeze oder fawn) zu erleben. Dies sind natürliche Zustände, die in Situationen von Angst, fehlender Sicherheit oder Gefahr auftreten, und wie unser Gehirns und Nervensystem darauf reagiert. Wir alle kennen Bewältigungs- und Schutzstrategien und -muster. Dank der bahnbrechenden Arbeit von John Bowlby wissen wir, dass unsere Bindungskontexte von Anfang an prägen, wie wir mit Stress und Emotionen umgehen.
Sich selbst bewusst zu werden – der eigenen Emotionsregulationsstrategien, Bindungswunden und Interaktionsmuster mit anderen, insbesondere unter Unsicherheit und emotionaler Bedrohung – ist der erste und wesentliche Schritt, um mehr innere Sicherheit und Stärke zu finden, sowohl als Therapeut*in als auch als Mensch. In unserer Arbeit mit Supervisees und Trainees (und auch mit uns selbst!) nutzen wir dafür den EFIT-Tango. Die Schönheit des EFIT-Tangos liegt in seiner Vielseitigkeit: Er dient als makrotherapeutische Intervention, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse angewendet werden kann, die wir als Therapeut*innen erleben. Wir können ihn einsetzen, um Ressourcen zu stärken und zu beruhigen, aber auch, um verletzlichere oder verleugnete Teile herauszufordern. Wie immer in unserer Arbeit müssen wir das Toleranzfenster (window of tolerance; Siegel, 1999) unserer Klient*innen, Supervisees und auch unseres eigenen berücksichtigen. Sind wir in unserem Nervensystem geerdet genug, um uns tiefere Verletzlichkeit – unsere eigenen erschreckenden, fremden und unakzeptablen Emotionen (Bowlby) – anzuschauen und sie zu prozessieren? Einige verletzliche Anteile können nur mit der sicheren und warmen Präsenz eines stärkeren, weiseren Gegenübers aus unserer persönlichen oder professionellen Umgebung berührt werden. Wir alle brauchen auch ein empathisches und gefühlt sicheres Gegenüber, das uns hilft, unsere blinden Flecken zu sehen und anzunehmen.
Im Folgenden präsentieren wir zwei Übungen: Die erste ist ein Beispiel für einen ressourcenstärkenden Tango, die zweite für einen explorativen Tango. In beiden Übungen arbeiten wir mit unterschiedlichen Anteilen des Selbst. Zunächst wollen wir uns im gegenwärtigen Moment verankern, in einem Zustand, in dem unser Nervensystem genügend reguliert ist, wir ausreichend ausbalanciert und zentriert in unserer „grünen Zone“ oder unserem „sweet spot“ sind. So können wir uns anschließend mit verletzlicheren Emotionen auseinandersetzen, ohne überwältigt zu werden oder in alte Muster der Abwehr oder des Schutzes zurückzufallen.
Unsere erste Tango-Übung bietet eine Möglichkeit, die Verbindung zu uns selbst und unserer inneren Stärke zu vertiefen, indem wir das Konzept und die Metapher des stärkeren, weiseren Selbst nutzen. Du kannst diese Übung in einer Dyade mit einer*m vertrauten Kolleg*in durchführen oder, wenn es sich sicher anfühlt, mit dir selbst. Auch wenn Selbstregulation niemals die Notwendigkeit für zwischenmenschliche Beziehungen und sichere Bindungen zu anderen ersetzt, betrachten wir sie als eine wertvolle Erfahrung, um unser Selbstbewusstsein und unsere Beziehung zu uns selbst zu stärken und zu erweitern.
Übung 1: Tango mit dem stärkeren, weiseren Selbst
Bereite dich vor: Verbinde dich mit dir selbst im Hier und Jetzt, auf eine Weise, die sich für dich richtig anfühlt. Wie fühlt es sich an, deinen Körper auf dem Stuhl zu spüren und deine Füße auf dem Boden geerdet zu fühlen? Kannst du dich in deinen Stuhl zurücklehnen? Nimm dir einen Moment und atme – ein und aus, in deinem eigenen Rhythmus. Lass deinen Atem einfach so sein, wie er ist. Gönne dir einen Moment, um mit dir selbst zu sein. Wenn Gedanken auftauchen, nimm sie wahr, ohne dich in ihnen zu verlieren. Wenn Schmerz oder Verletzungen aufkommen, erkenne sie an, ohne darin stecken zu bleiben. Falls es dir angenehm ist, schließe die Augen.
Move 1: Verbinde dich nun mit einem Teil von dir, den wir dein stärkeres, weiseres Selbst nennen könnten. Wie stehst du in Beziehung zu diesem Teil von dir? Eine Visualisierung könnte erleichtert werden, indem du dir das Bild deines stärkeren, weiseren Selbst am Fuße des Lebensbaums (dein persönliches Bild) vorstellst. Welche Art von Baum siehst du? Nimm dir einige Momente, um dein stärkeres, weiseres Selbst kennenzulernen und zu erleben. Was passiert in dir und zwischen euch? Vertiefe Move 1, wenn es sich richtig anfühlt, oder halte es kurz.
Move 2: Wie fühlt es sich an, diesem Teil von dir zu begegnen? Vielleicht bemerkst du etwas in bestimmten Körperbereichen. Wie fühlt es sich im jetzigen Moment an? Tauchen Emotionen, Gedanken oder Bedeutungen auf? Gibt es etwas, zu dem du dich hingezogen fühlst? Nimm dir ein paar Momente, um dein stärkeres, weiseres Selbst zu erleben, indem du die Elemente von Affekt erkundest: Auslöser, körperlich wahrgenommenes Gefühl, Sinngebung und Handlungsimpulse.
Move 3: Möchtest du deinem stärkeren, weiseren Selbst mitteilen, wie du dich gerade fühlst? Gibt es etwas, das du diesen Teil von dir fragen möchtest? Möchtest du um Hilfe bitten? Nimm dir Zeit für diese Begegnung. Achte darauf, ob dein stärkeres, weiseres Selbst eine Botschaft oder auch ein körpersprachliches Signal für dich hat.
Move 4: Prozessiere, was passiert, während du die Botschaft hörst oder die Antwort von deinem stärkeren, weiseren Selbst empfängst. Wie spürst du es in deinem Körper? Welche Gefühle oder Gedanken tauchen auf? Wie ist dein Atem? Verändert sich etwas in dir?
Move 5: Während du sanft zurückkehrst, nimm dir einen Moment, um deine Begegnung mit deinem stärkeren, weiseren Selbst zu würdigen. Gibt es etwas, das du aus dieser Erfahrung in deinen Alltag mitnehmen möchtest?
Für uns Therapeut*innen ist es nicht ungewöhnlich, dass wir uns in bestimmten Situationen mit unseren Klient*innen getriggert oder blockiert fühlen. Häufige Hindernisse, die wir in unserer EFT-Community erkennen, sind beispielsweise die Herausforderung, bei vermeidendem oder abwertendem Verhalten von Klient*innen ausgeglichen und zentriert zu bleiben, oder im Umgang mit Wut und Eskalation im Therapieraum. Natürlich sind wir alle von unseren eigenen Bindungsstilen, Traumabiografien sowie gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten beeinflusst. Im EFT sind wir dem humanistischen Ansatz verpflichtet, bei dem die Beziehung zwischen Menschen für uns heilig ist. Momente, in denen wir getriggert werden, zu reflektieren und zu bearbeiten, ist nicht nur eine ethische Verantwortung, sondern auch ein wesentlicher Schritt, um unsere eigene Stärke und innere Sicherheit zu kultivieren. Unsere verletzlichen Anteile anzunehmen, hilft uns, langfristig emotional und körperlich gesünder zu sein.
Wir empfehlen, die zweite Tango-Übung in einer Dyade mit einer vertrauten, für dich sicheren Person zu erleben, die dich durch den Prozess begleitet, während du dich an eine Situation erinnerst, in der du in einer Sitzung getriggert wurdest. Wir laden dich ein, dich mit einem verletzlicheren Anteil von dir zu verbinden, den du jetzt näher erforschen möchtest – einem Anteil, den du neugierig begegnen möchtest. Achte darauf, dass die Begegnung zum gewählten Setting in deiner Dyade passt und innerhalb deines persönlichen Toleranzfensters bleibt.
Übung 2: Tango mit einem verletzlichen Teil des Selbst
Du kannst ihn als jüngeren Selbstanteil oder inneres Kind bezeichnen – wie es dir am hilfreichsten erscheint.
Bereite dich vor: Verbinde dich mit dir selbst, auf eine Weise, die sich für dich stimmig anfühlt. Erinnere dich an die Begegnung und Verbindung mit deinem stärkeren, weiseren Selbst.
Move 1: Erinnere dich an eine Situation in einer Therapiesitzung, in der ein verletzlicher Anteil von dir getriggert wurde. Was ist passiert? Was war der Auslöser, und wie haben du und deine Klient*in darauf reagiert? Habt ihr ein bestimmtes Muster entwickelt, entweder in dir selbst oder zwischen dir und deiner Klient*in? Reflektiere, ob du dieses Muster aus anderen Situationen in deinem Leben wiedererkennst. Vertiefe dies, wenn es sich jetzt richtig anfühlt.
Move 2: Erforsche deinen verletzlichen Selbstanteil durch die Affektelemente. Was hat dich konkret getriggert? Wie hat dein Nervensystem die Situation unmittelbar bewertet? Wie hat dein Körper reagiert, wie hast du es gefühlt? Welche Bewertungen oder Botschaften hast du dir selbst über dich und deine Klient*in gegeben? Wie hast du dich verhalten, wie reagiert? Nimm dir Zeit, um deine innere Erfahrung vollständig zu fühlen. Verbinde dich so tief mit deiner Emotion, wie es sich sicher anfühlt. Nimm dann ein paar Atemzüge. Wie siehst du deinen inneren verletzlichen Selbstanteil? Entsteht ein Bild eines jüngeren, verletzlichen Selbst? Nimm dir Zeit, das Alter und die Umgebung zu visualisieren, in der du dein jüngeres verletzliches Selbst in diesem Moment siehst.
Move 3: Wir laden dich ein zu einer Begegnung zwischen deinem stärkeren, weiseren Selbst und deinem jüngeren Selbst. Reicht dein stärkeres, weiseres Selbst deinem jüngeren Selbst die Hand? Kannst du es spüren? Was möchtest du sagen? Was möchtest du tun? Hört und fühlt dein jüngeres Selbst die Anwesenheit deines stärkeren, weiseren Selbst? Nimm dir Zeit für diese Begegnung.
Move 4: Wie fühlt sich dein jüngeres Selbst jetzt, da es das stärkere, weisere Selbst hört und spürt? Verarbeite, was geschieht, während du dir selbst begegnest. Wie fühlst du es gerade in deinem Körper? Welche Gefühle oder Gedanken tauchen auf? Wie ist dein Atem? Was passiert durch diese Begegnung? Was verändert sich?
Move 5: Während du sanft zurückkehrst, nimm dir einen Moment, um deine Begegnung mit deinem jüngeren, verletzlichen Selbstanteil zu würdigen und zu integrieren. Gibt es etwas, das sich aus der Erfahrung auf die Situation mit deiner Klient*in bezieht? Wenn es sich gut anfühlt, stelle dir die Situation mit deiner Klient*in erneut vor. Wie erlebst du sie/ihn jetzt? Hat sich innerlich etwas verändert? Wie möchtest du jetzt reagieren? Ist dies anders als deine Reaktion vor der Begegnung? Braucht dein verletzliches Selbst noch etwas, um die Erfahrung zu integrieren oder von deinem stärkeren, weiseren Selbst unterstützt zu werden (z. B. Selbstfürsorge, Entscheidungsfindung, Gespräche mit einer besonderen Person, eine Umarmung, Training oder Therapie)? Nimm dir einen Moment, um nachzubereiten, atme ein paar Mal tief durch und beende den Prozess.
Das Privileg, einen sicheren Raum zu halten
Es ist ein wahres Privileg, für unsere Klient*innen Raum zu schaffen, in dem sie Verbindung und Sicherheit erleben können. Wir sind glücklich, erfahrungsbasierte Werkzeuge zu haben, die uns als Therapeut*innen und Menschen wachsen lassen. Wir sind überzeugt, dass Therapeut*innen, die diese Reise antreten, um Sicherheit und Stärke in sich selbst zu finden, dies sowohl beruflich als auch persönlich als äußerst bereichernd erleben werden.
Christine Weiß (HP Psych.)
ICEEFT-zertifizierte EFT Therapeutin, Supervisorin & Trainerin
EFT Germany
Anne Belgram-Perkins (Cpsych.)
ICEEFT-zertifizierte EFT Therapeutin, Supervisorin & Trainerin
EFT France
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